Über FELA GmbH
Die FELA GmbH ist ein mittelständischer und konzernunabhängiger Hersteller und Händler für Leiterplatten, Baugruppen und Systeme aus Süddeutschland.
Das Unternehmen beschäftigt 130 Mitarbeiter an zwei Standorten – Produktion und Verwaltung in Villingen-Schwenningen und Handel in Solingen. Im Jahr 2018 wurde ein Umsatz von 27,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen wurde 1998 durch ein Management-Buyout aus der Schweizer FELA-Unternehmensgruppe gekauft; alle Gesellschafter sind aktiv im Unternehmen tätig.
Zur Erweiterung des Produktportfolios und zur Standortsicherung in Deutschland stellt sich FELA breit auf. Investitionen in die klassische Leiterplatte, die Erweiterung des Produktportfolios um Sondertechnologien wie Metallkernleiterplatten für wärmekritische Anwendungen und intensive Forschung & Entwicklung in neue Verfahren zeichnen uns aus.
Der Geschäftsbereich SYSTEME verantwortet die Entwicklung und Herstellung von Schaltern, Tastaturen und Eingabesystemen auf Glas. Die eingesetzte kapazitive Sensortechnik bietet durch die geschlossene Materialoberfläche gegenüber bisher verwendeten Komponenten aufgrund der Eigenschaften des Werkstoffs etliche Vorteile, darüber hinaus wirkt es hochwertig und edel. Diese Baugruppen werden unter anderem in der Gebäude- und Industrieautomation, in der Medizintechnik und in der Sport- & Wellnessbranche eingesetzt.
Unternehmensgeschichte
1969 | Unternehmensgründung in Schwenningen |
1991 | Übernahme der Leiterplattenfertigung der „Mannesmann Kienzle GmbH“ |
1997 | Beginn des Handelsgeschäfts mit asiatischen Partnern |
2004 | Übernahme der Leiterplattenfertigung „Leitronic“ in Riederich |
2012 | Erwerb des Nachbargebäudes aus dem Besitz der „Osco Uhrenfabrik Schlund GmbH“ |
2017 | Jubiläum über 20-jährigen Zusammenarbeit mit asiatischem Partner in Tianjin |
Produktgeschichte
1969 | Gedruckte Schilder und Frontplatten |
1973 | Produktion von einseitigen FR4-Leiterplatten |
1976 | Produktion von doppelseitigen FR4-Leiterplatten |
1984 | Produktion von FR4-Multilayer |
1998 | Beginn der Forschung an FELAM Technologie |
2002 | Produktion von einseitigen Glas-Leiterplatten |
2003 | Produktion von einseitigen Metallkern-Leiterplatten alias IMS (insulated metal substrate) |
2007 | Produktion von doppelseitigen Metallkern-Leiterplatten |
2007 | Aufbau der Glasmanufaktur in Villingen-Schwenningen |
2013 | Produktion von IMS-Multilayern mit bis zu 8 Lagen |
2016 | Beginn der Forschung an s.mask Technologie |
2018 | Produktion von soldermask via s.mask Technologie |
Forschung und Entwicklung
2010 | Forschungskooperation mit Cofidur, Paris |
2010 | Förderprojekt: Automatische optische Desinfektion mit der Hochschule Furtwangen |
2010 | Förderprojekt: Spezialschleifen von Glaskonturen mit der Hochschule Furtwangen |
2012 | Förderprojekt: FELAM THERMOCONDUCT – IMS Basismaterial |
2016 | Forschungskooperation mit Würth Elektronik |